Karriere / Tipps + Infos

Auf ein gutes Miteinander kommt es im Arbeitsleben besonders an: Für fast jeden zweiten Deutschen ist das gute Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten der wichtigste Faktor für ihre Arbeitsmoral. Fast jeder Dritte möchte sich auch abseits der eigentlichen Tätigkeit mit den Kollegen gut verstehen. Das sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage "Arbeitsmotivation 2019", für die 1.004 Bundesbürger befragt wurden.
+++ Die Studienergebnisse finden Sie über diesen Link: https://bit.ly/1TP6fSx +++

9 von 10 Personalern halten Soft Skills für ebenso wichtig oder wichtiger als Hard Skills / 87 Prozent der Unternehmen bieten mittlerweile flexibles Arbeiten an / Vergleichsweise wenige deutsche Personaler sehen Gehaltstransparenz und einen besseren Schutz vor Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz als Trendthemen.
In seinem vor Kurzem veröffentlichten Global Talent Trends Report beschreibt LinkedIn, das weltweit größte soziale Netzwerk für berufliche Kontakte, vier Trends, die im Jahr 2019 weltweit im Fokus stehen: Flexibles Arbeiten, Transparenz bei Gehältern, Soft Skills und ein besserer Schutz vor Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz. Diese Trends basieren auf einer Umfrage* unter weltweit mehr als 5.000 Personalverantwortlichen, die mit LinkedIn Analysen verglichen wurden.

Stellen Sie sich vor, Sie kommen an Ihrem ersten Arbeitstag ins Büro und weder ein eingerichteter Computer, noch ein einsatzbereites Telefon stehen Ihnen zur Verfügung. Mehr als ein Drittel der Fachkräfte in Deutschland hat diese Situation schon einmal erlebt. Das ergab eine neue Studie der Online-Jobplattform StepStone, für die rund 13.000 Fach- und Führungskräfte nach ihren Erfahrungen zum Start im neuen Job befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen: Nur die Hälfte der Fachkräfte wird an ihrem ersten Tag von ihrem neuen Vorgesetzten persönlich begrüßt. Bei jedem sechsten Befragten verläuft der Start in den neuen Job sogar noch misslicher. Hier war noch nicht mal das Team über den Arbeitsbeginn des neuen Kollegen informiert.

Fachbeitrag von Nils Hille, Geschäftsführer der Deutschen Akademie für Public Relations, Düsseldorf

In der Kommunikationsbranche schaffen es fehlerbehaftete Bewerbungen trotz Fachkräftemangel nicht in die engere Auswahl. Agenturchefs und Leiter Unternehmenskommunikation prüfen vor allem Sorgfalt und Motivation, bevor sie Kandidaten einladen. Rechtschreibfehler und Grammatikmängel, unvollständige Unterlagen, Allgemeinplätze und Fauxpas in der Anrede oder im Anschreiben – die Variantenliste des schlechten ersten Eindrucks bei Bewerbungen ist lang. Selbst die Kommunikationsbranche, die das saubere Texten eigentlich schon als Grundkompetenz mitbringen sollte, ist hier alles andere als eine Ausnahme.

Jeder zweite Deutsche wünscht sich im kommenden Jahr ein höheres Gehalt. Dieser Karrierewunsch rangiert mit 46 Prozent unangefochten auf dem ersten Platz. Das ist eins der Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage "Karriereziele 2019", für die 1.004 Bundesbürger befragt wurden. Über mehr Wertschätzung im Job würden sich 24 Prozent der Befragten freuen. Dass der Chef zum Beispiel ein paar lobende Worte für erledigte Aufgaben findet, landet somit bei den Deutschen auf dem zweiten Platz der Wunschliste. Auf dem dritten Platz rangieren "sich die Zeit selbstständig einteilen zu dürfen" und eine "Fremdsprache zu lernen". Jeweils für 19 Prozent der Bundesbürger ist das wichtig.
+++ Die Studienergebnisse finden Sie über diesen Link.

Sie wurden zum Vorstellungsgespräch für Ihren Traumjob eingeladen und fühlen sich noch unvorbereitet? Das Bewerbungsgespräch muss kein Unbehagen in Ihnen auslösen, denn es ist eine wunderbare Chance, das Unternehmen von Ihnen zu überzeugen. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung meistern Sie die Hürden problemlos. Wir haben die beliebtesten Fragen in Vorstellungsgesprächen aufgelistet und zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrer Antwort punkten können.
Diesen Beitrag haben wir auf der Seite des Karriereportals "StepStone" entdeckt. Bitte hier weiterlesen...

KommPassion Logo Wer sagt, wo es langgeht und wer passt sich an – Chef oder Mitarbeiter? Wieso eigentlich nicht beide? Was wir aus unserer Evolutionsgeschichte für die Agenturkarriere lernen können.

Autoren: Tobias Bruse (Berater komm.passion) und Prof. Dr. Alexander Güttler (CEO komm.passion, Düsseldorf)

Nicht die größten oder stärksten Lebewesen sind die „Sieger“ der Evolution. Überleben gelingt immer denen, die sich am besten und schnellsten an Umweltveränderungen anpassen. Das beste Beispiel dafür liest gerade diesen Text: der Mensch. Menschen sind weder besonders stark oder fit. Unsere Urahnen waren vermutlich nicht mal sonderlich intelligent. Und doch stehen wir an der Spitze der Nahrungskette. Warum? Weil wir uns zügiger an unsere Umwelt angepasst haben als alle anderen Lebewesen. Das gelang uns so lange, bis wir irgendwann unsere Umwelt an uns anpassen konnten. Wir haben Wälder gerodet, wir haben Staudämme gebaut. Wir fingen an, in Hütten zu leben – später in Häusern, in Luxusvillen. Wir besiegten sogar tödliche Krankheiten.

Die Unternehmensberatung Meta HR und das Jobportal Stellenanzeigen.de haben untersucht, was die wichtigsten Trends im Recruiting im kommenden Jahr sind. Dazu haben die Experten die Studie "Recruiter Experience" erstellt. Das Fachmagazin "werben & verkaufen" hat über die Studie berichtet und vier Tipps aufgeschrieben, wie man erfolgreich neue Talente findet. Recruiting würde zur Beziehungspflege, digitale Kompetenzen könnten dabei nützlich werden. Also: Networking statt Stellenausschreibung.

Seit Jahren boomt die Fachkräftenachfrage in Deutschland. Unternehmen versuchen daher verstärkt, mit Online-Stellenausschreibungen die Aufmerksamkeit der Fachkräfte zu gewinnen. Dass bereits die Art und Aufbereitung einer Ausschreibung maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen eine Bewerbung nehmen, zeigt eine neue Studie der Online-Jobplattform StepStone. Im Rahmen einer Umfrage wurden 30.000 Fach- und Führungskräften detailliert zu ihrem Jobsuchverhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich vor allem drei Faktoren auf die Bewerbungsabsichten von Jobsuchenden auswirken.

softgarden-Umfrage zeigt steigende Nutzung durch Bewerber und mangelnde Aktivität von Arbeitgebern.
Immer mehr Bewerber nutzen Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu. Das ist das Ergebnis einer aktuellen softgarden-Umfrage, an der 6.551 Bewerber teilgenommen haben. Zugleich zeigt die Erhebung: Bewerbern missfällt die Passivität von Arbeitgebern im Umgang mit den Bewertungen. Arbeitgeber sollen Feedback aktiv fördern und Kritik zur Verbesserung nutzen sowie sichtbar darauf reagieren.

Nutzen Sie Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu oder Glassdoor, um sich über Arbeitgeber zu informieren?“ Diese Frage beantworten aktuell 48,2 % der Bewerber mit „Ja“. In einer im Februar und März 2017 durchgeführten softgarden-Umfrage lag die Zahl noch bei 45,7 %. Damit ist der Anteil in etwas mehr als einem Jahr um 2,5 Prozentpunkte gestiegen.